Samstag, 24. Mai 2014

Projektwoche...

Am 8. Mai wurden die Ergebnisse des achtmonatigen Projektverlaufes präsentiert.
Der Klassenraum war
mit allen Werken, die in dieser Zeit entstanden sind, gestaltet. Ein Teil der Präsentation war ein kleines Theaterstück. Nach dem schon bekannten Prinzip der Interviews hatte jedes der Schüler/innen eine Sprechblase aus Pappe mit einer Frage in der Hand und hat alle anderen Schüler/innen befragt. Sie antworteten der Reihe nach – bzw. gingen z.B. bei der Frage "Woher kommst Du?" zur Weltkarte, um ihr Land zu zeigen.

Wir hatten im Vorfeld bei den Schüler/inne nachgefragt, welche Orte in Berlin sie besonders mögen und aus Pappkartons Bühnenaufsteller für das Theaterstück gebaut. In einer dreitägigen Projektwoche haben wir gemeinsam diese Bühnenaufsteller bemalt und das Stück geprobt.


Es gab ein Brandenburger Tor, den Alex-Fernsehturm, das Gesundbrunnencenter und die Graffiti-Hauswand der Boateng-Brüder im Wedding.
Diese Bühnenbilder waren begehbar und bei den Fragen wie z.B. "Was ist gut / schlecht ist in Berlin?", stellten sie sich zu den entsprechenden Karton-Gebäuden
In einem abschließenden STOP-Tanz schlüpften sie in die Kartons und betanzten die "Sehenswürdigkeiten" dieser Stadt!

Die Schüler/innen der Willkommensklasse waren bei der Aufführung sehr mutig und haben gezeigt, was sie können. Von schulischer Seite hatte sich die "Patenklasse" und eine Parallelklasse angemeldet. Die Patenklasse erschien und freute sich offensichtlich über ihre Präsenz im Film. Die andere Klasse erschien leider nicht. Zum Glück hatten wir zahlreichen Besuch von den Eltern der Willkommensklässler, von Anja Kubath (Jugendtheaterwerkstatt Spandau) und von Arnold Bischinger (Projektfonds Kulturelle Bildung)

Danke an alle!!!Vor allem an die Klassenlehrerin Djamilia Djusupova, die uns sehr geduldig und verständnisvoll begleitet hat.An Patrizia Flores, die uns an ihre damalige Schule geholt hat!An Martin Bormeister, den Klassenlehrer der "Patenklasse" 6a.An die Projektfonds Kulturelle Bildung für ihre Förderung, und besonders Arnold Bischinger für seinen Besuch und Frau Klapstein für ihre stetige Hilfe.An Anja Kubath von der Jugendtheaterwerkstatt Spandau, die sich unermüdlich für gutes Theater und kulturelle Förderung einsetzt – vor allem auch in der Zusammenarbeit mit Schulen.An alle Kinder der Willkommensklasse, die großartig sind, und uns jedem Projekt-Morgen mit einer Umarmung begrüßt haben und uns lächeln ließen.


























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